Der Workshop hat mir viel besser gefallen, als ich vermutet habe. Die gleiche Struktur der Treffen, die vielen praktischen Tips und die gemeinsamen Übungen haben großen Spaß gemacht und wirklich was bewegt in meinem “Traumleben”. Da es bei mir noch um “sich überhaupt erinnern”geht und noch gar nicht um luzides Träumen hatte ich befürchtet, fehl am Platz zu sein. War aber nicht der Fall. Die Beschäftigung mit der Thematik, die Unterhaltung mit Alice und den anderen Teilnehmern und nicht zuletzt die praktischen Anleitungen haben mich ein gutes Stück weiter gebracht. Traumtagebuch schreiben hat immerhin dazu geführt, dass fast jeden Morgen IRGENDWAS hängen bleibt. Vor allem habe ich das Gefühl, näher dran zu sein. Auch wenn ich nicht alles fassen kann, ist die Verbindung zu meinen Träumen intensiver und länger aktiv.
Die Art und Weise, wie Träume analysiert werden hat mir sehr gut gefallen, da Alice strikt darauf achtet, dass Äusserungen in der Form “Wenn das mein Traum wäre, würde ich…..” gemacht werden. Dadurch fällt auch das Absolute einer Äußerung weg und es bleibt eine Idee oder Anregung.
Für die erste Begegnung fand ich die Skypegruppe super. Wobei ich sagen muss, dass es mir nach max. 3 Stunden reicht, vor dem Bildschirm zu sitzen. In einer live Gruppe kann man sicher viel länger zusammen arbeiten. In der gehabten Länge allerdings hat es natürlich den Vorteil, dass ich in Lümmelklamotten zu Hause sitzen kann und trotzdem dabei bin 😉