22.12.2009 Totenschädel Unfalltot, Bremse locker Unfallschramme, gute Freunde: Freunde helfen
Ich habe einen alten Totenschädel aus einem Museum oder so, der ist sehr wertvoll und selten, mit einem goldenen Zahn, an dem ich rummache, ich bin an der Haltestelle meiner Grundschule, gleichzeitig muss ich auf der anderen Straßenseite was schauen, ich habe Angst, dass er mir geklaut wird und behalte ihn immer im Auge, wenn ich auf die andere Straßenseite gehe. Irgendwie passiert es, dass jemand umgefahren wird und ich glaube, es ist meine Schuld, ich weine und bin unendlich Traurig.
Ich bin mit einem Typen im Auto unterwegs, er hat ein sehr teures, ganz neues Auto. Wir kaufen Essen, ich Gemüse, er ungesunden Kram, er lacht, dass ich Zuccini, Paprika und so kaufe, es ist glaube ich eine Tankstelle.
Ich bin irgendwie alleine im Auto und es fährt plötzlich von sich aus los, die Bremse ist locker? Ich parke es wieder und schramme dabei sein neues Auto an andere Autos. Ich mache mir Sorgen „Das wird viel kosten!“
Das wiederholt sich irgendwie wieder: Bremse locker, ich alleine im Auto, es fährt los, ich lenke es wieder zurück auf den Parkplatz, und schramme dabei mehrere Autos, die Leute von den Autos kommen schon, um zu sehen, was passiert ist.
Der Autobesitzer kommt und ich entschuldige mich wegen diesem riesigen Kratzer, der sich über das ganze Auto zieht. Er meint „Tja, entweder du lernst Auto fahren oder lässt es für immer sein. Wenn du jetzt nicht übst, verlernst du es wieder für immer.“
Ich bin in einem Raum, mit einem befreundeten Kamermann. Eine alte entfernte Bekannte aus der Schule in der anderen Ecke mit Gitarre, die spielt und mich fragt, ob ich denn keine Freunde hätte, die mir helfen könnten. Ich sage, ihr, dass sie im nächsten Lied bitte mal über ihre Freunde singen soll, weil ich den Ratschlag beknackt finde. Als sie anfängt zu singen, spielen der Kameramann und zwei andere ein Spiel ein Wort wird gesagt und ein Buchstabe soll geändert werden, sie sind gerade bei Tixi, Bixi, Boxi ich sagte Toxi… und wir spielen zusammen und alles scheint mir garnicht mehr so schlimm.

Ina schreibt eine projektive Trauminterpretation zu einem Traum von Alice Grinda (aka Alice im Wachtraumland)
INA´s INTERPRETATION:
Wenn das mein Traum wäre, wäre der Totenschädel für mich ein Symbol für die ‘nackte Wahrheit’ und der Goldzahn stünde symbolisch für Geld und die damit verbundene Unabhängigkeit. Ich habe Angst, dass mir diese substanzielle Unabhängigkeit oder auch Macht? weggenommen wird.
Trotzdem verlasse ich sie und eine unerwartete Veränderung (Unfall) tritt ein. Wenn das mein Traum wäre, würde ich mich fragen welche Veränderungen in meinem Leben zu mehr oder zu weniger Unabhängigkeit geführt haben.
Wenn das mein Traum wäre, wäre das Auto mein neues Ego, das mit meinem männlichen Anteil in Fahrt/ auf Reisen ist. Im Kauf der Lebensmittel könnte ein Konflikt zwischen ‘alles kaufen was man will’ und ‘gewissenhaft einkaufen’ angedeutet sein. Wenn das mein Traum wäre, würde ich mich fragen, wo es in meinem Leben harte Arbeit für einen zu geringen Ertrag gibt.
Wenn das mein Traum wäre, sähe ich mich hier ohne meinen männlichen Anteil nicht in der Lage das Ego (Auto) richtig zu lenken (egal wie viele Versuche) so dass ich wieder in das Geld-Thema komme. Ich werde vor die Wahl gestellt es jetzt zu lernen oder es für immer zu vergessen. Wenn das mein Traum wäre, würde ich mich fragen, wie meine Ego – Geld Beziehung aussieht.
Wenn das mein Traum wäre, sähe ich in dem Kameramann meinen männlichen Beobachter, der mit mir in eine hilflose Lage geraten zu sein scheint. Mir gefällt das nicht aber dennoch mache ich mir selbst Mut (Gesang der Bekannten). Wenn das mein Traum wäre, würde ich mich fragen, wo ich eine negative Erfahrungen erlebe. In dem Wortspiel sehe ich eine Art Zauberspruch um mich zu trösten oder zu besänftigen.