
Julius: Ich bekam viele Anregungen für zukünftige Aktivitäten im Traum und, was mich am meisten freut, ich schätze jetzt jeden Trübtraum fast so sehr wie einen Klartraum, da ich dank Alice Unterstützung viel aus ihnen herauslesen kann.
Ich kenne es von mir selber, ich war absolut begeistert vom luzidem Träumen, und Trauminterpretation war für mich nicht so interessant. Mit der Zeit habe ich projektive Traumarbeit kennengelernt und gemerkt, wie wichtig beides ist, sowohl luzides Träumen, als auch Träume interpretieren.
Als ich Flic Flac lernen wollte, ich kam in eine große Turnhalle und sah all die toll trainierten Leute locker und leicht Saltos springen. Und ich wendete mich an den Trainer dort „Hey, ich will das auch können.“ Und er zeigte mir ein paar Sprung Übungen und anderes. Natürlich hab ich innerlich die Augen verdreht „oh ne, warum so blöd rumspringen und so langweilige andere Übungen machen, wenn ich doch Flic Flac und Salto springen will!“ Und ich weiß, dass er Recht hat, auch wenn ich es am liebsten nicht wahrhaben will.
Ich sehe einen ähnlichen Zusammenhang zwischen Trauminterpretationen und luziden Träumen. Für mich ist es die regelmäßige Basis-Übung, Träume aufzuschreiben, Träume zu interpretieren und so meine Traumwelt und mich selber kennenzulernen, eine Art „Traum-Muskel-Training“ oder „Aufmerksamkeits-Stretch“, was am Anfang die Basis bildet und später das routinierte Aufwärmen vor dem Haupt-Training sein wird.
Hierzu kannst du einen Erfahrungsbericht von Julius lesen, dem genauso wie mir damals, klar wurde, wie Trauminterpretationen das luzide Träumen fördert: